Duvensee

Eine Gemeinde zum Wohlfühlen

Plattdeutsches Theater 2019

 

 

In diesem Jahr geht die Duvenseer Theatergruppe der Freiwilligen Feuerwehr sozusagen baden. Denn die Komödie „Romys Pool“ von Stefan Vögel steht auf dem Programm. Der Vorhang öffnet sich am Donnerstag, den 5. Dezember um 20 Uhr im Dorfgemeinschaftshaus „Duvenseer Schmiede“. Weitere Vorstellungen sind am Samstag, den 14. Dezember um 20 Uhr, am Sonntag, den 15. Dezember um 16 Uhr, bei der es ab 15 Uhr auch Kaffee und Kuchen gibt. Zusätzliche Termine sind am 10. Und 11. Januar um 20 Uhr.

 

 

 

Zum Inhalt: Die Heldin der Geschichte ist die verwitwete und betagte Anna (Sigrid Gotthelf), die viele Jahre für ihre kleine Pension auf dem Land hart gearbeitet hat. Jetzt, wo sie ein wenig tüdelig ist, wollen ihr Sohn Günni (Dennis Gotthelf) und seine Schwester sie ins Altersheim bringen und schon mal das Erbe unter sich aufteilen. Die Altenpflegerin Ines (Katrin Plüschau) ermutigt dagegen die sparsame Anna, doch noch ihre Träume zu verwirklichen. Denn sie möchte immer noch mal einen eigenen Swimmingpool im Garten haben, so einen wie Romy Schneider im Film „Der Swimmingpool“. Leider gibt es ein Problem: Anna kann nicht schwimmen. Zum Glück kennt die pfiffige Ines den Schwimmlehrer Reini (Nils Freyher), der sie unter seine Fittiche nimmt. Und mit Hilfe des Baggerfahrers Gräper (Andreas Dirks) ist der Bau des Pools kein Problem. Als Annas Enkelin Susi (Nicole Röhrs) für ein paar Wochen auf Besuch kommt, ist diese völlig „aus dem Häuschen“ über die Wandlungen im Hause der Oma. Sohn Günni dagegen ist entsetzt über die Kapriolen der Mutter und sieht sein Erbe im Pool davonschwimmen. Er versucht mit Tricks und Intrigen seinen schon verplanten Anteil sich zurückzuholen, bevor Anna ihren Besitz womöglich selber verprasst oder jemand anderen vermacht. Wie sich die Intrigen um Anna und Ihr Erbe am Ende auflösen, wird hier nicht verraten.

 

Das kann sich jeder selbst ansehen bei kostenlosem Eintritt, aber die Schauspieler freuen sich natürlich immer über eine Spende ins Sparschwein.

 

 

 

Alfred Petersen